0800 182 3986
1) Automatisierung über Windows-Druckdatenströme (SPOOLING): Neben dem virtuellen Drucker (siehe Möglichkeit 1: Ohne Entwicklungsaufwand) gibt es bei RTE Network einen weiteren virtuellen Windows-Drucker, den Dateischnittstellendrucker, der im Prinzip genauso funktioniert (Druck, semantische Analyse, grafische Umwandlung) und die Möglichkeiten des lokalen Relais nutzt, um das Layout zu verbessern. Mit dem Dateischnittstellendrucker können auf dem lokalen Relais-Server abgelegte Seitenhintergründe aufgerufen werden, damit das Fax genauso aussieht wie die Papierversion. Dieser virtuelle Drucker hat keine Benutzeroberfläche und wird über Befehle gesteuert, die in dem Druckdokument oder in der Registry verfügbar sind. Die Befehle zur automatisierten Umwandlung sind im FaxBox Corporate Entwicklerhandbuch beschrieben.
2) Automatisierung über Druckdatenströme (SPOOLING) (Windows-fremd): Bei Windows-fremden Anwendungen (AS400, UNIX-Systeme, LINUX, Mainframe) muss manchmal eine Spool-Schnittstelle als Kommunikationsmedium zwischen dem Informationssystem und der Faxlösung eingerichtet werden. Die Spool-Dateien (Rohtext, PCL, PS, ESC/P) enthalten in diesem Fall alle Informationen, die für die Interpretation der Befehle erforderlich und nützlich sind. Dieser Spool-Datenstrom wird von dem lokalen Modul verarbeitet. Dieses Modul analysiert die Datenströme, interpretiert die Befehle, wandelt den Datenstrom in ein Fax um und ruft dann die FaxBox Corporate-Plattformen auf.
3) Automatisierung über eine Dateischnittstelle: Die Dateischnittstelle ist ein lokales Bindeglied zwischen den Anwendungen und FaxBox Corporate. Die Dateischnittstelle ermöglicht den Versand von Faxen, die sich aus mehreren Dokumenten zusammensetzen, die gegebenenfalls mit Seitenhintergründen zusammengeführt werden, oder an die systematisch bestimmte Dokumente angehängt werden (z. B. AGB). Zum Schluss wird eine Ergebnisdatei erstellt.